Projekt RiskBatt nimmt Fahrt auf

Im Verbundvorhaben RiskBatt starteten die Arbeiten für die Implementierung einer innovativen Meßumgebung. So ging u.a. die Leistungsbeschreibung für einen universellen Gasanalysator am 25. Juni online.

Unter Federführung des Forschungszentrums Energiespeichertechnologien der TU Clausthal (EST) begann am 1. April ´20 das Verbundvorhaben RiskBatt.
Neben der TU Clausthal sind das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (Abt. Faseroptische Systeme) und die AKASOL AG sowie assoziiert die Berufsgenossenschaft Energie•Textil•Elektro•Medienerzeugnisse und der Fachbereich Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung beteiligt.
Gefördert wird das Vorhaben im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung im Verantwortungsbereich des BMWi. Aufgabe und Titel sind die Risikoanalyse für lithiumionenbasierte Energiespeichersysteme im sicherheitskritischen Havariefall unter besonderer Berücksichtigung der dabei freigesetzten toxischen und explosiven Schadgase.
Die Fördersumme für die TU Clausthal liegt bei 1,1 Mio €; Laufzeit sind drei Jahre. Projektleiter ist Dr.-Ing. Ralf Benger (EST). Aufgabe des CUTEC - Abt. Thermische Prozesstechnik ist der Entwurf, Bau und wissenschaftliche Betrieb einer innovativen Abgasmessung.
Zu lösende Aufgaben sind:
1. Schnelle Meßzyklen mit hoher Dynamik müssen implementiert werden,
2. Es werden einerseits Schadstoffe in sehr hohen, andere aber in sehr niedrigen Konzentrationen entstehen, 3. Partikelgebundene Schadstoffe müssen qualitativ und quantitativ erfasst werden.

Quelle: Forschungszentrum Energiespeichertechnologien der TU Clausthal (EST)