REMINTA

REcycling MINeralischer Fraktionen aus TAilings am Beispiel des Bergeteichs am Bollrich in Goslar

Das Projekt REMINTA befasst sich mit der Entwicklung eines Gesamt-Verwertungs- und Umsetzungskonzeptes für die Bergeteiche der Aufbereitung des Erzbergwerks Rammelsberg unter Berücksichtigung der drei Säulen der Nachhaltigkeit (Soziales, Ökologie und Ökonomie). Es ist ein Folgeprojekt des Projekts REWITA, in dem ein Verfahren entwickelt wurde, um rund die Hälfte der Inhalte der Bergeteiche in nutzbare Metall- und Schwerspatkonzentrate zu verwandeln. Der Schwerpunkt von dem Projekt REMINTA liegt auf der Verwertung der mineralischen Anteile. Erstrebenswert ist es, aus einer Vielzahl geeigneter Sekundärrohstoffe verschiedene Werkstoffe für nachhaltiges Bauen zu erzeugen.

Das Projekt wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Bauen und Mineralische Stoffkreisläufe (ReMin)“ gefördert. „ReMin“ ist Teil des BMBF-Forschungskonzepts „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft“ und zielt auf ressourceneffizientes Bauen sowie die erweiterte Nutzung mineralischer Sekundärrohstoffe aus Baurestmassen, Schlacken, Aschen und bergbaulichen Rückständen.