34. ITAD-VDI Fachkonferenz Thermische Abfallbehandlung 2022

In Würzburg berichtete Dr. Vodegel zum Stand des Vorhabens DrACO2

Die Branche der thermischen Abfallbehandlung steht vor der nächsten Herausforderung: Der Kohlenstoff des bei der Verbrennung entstehenden Kohlendioxids soll im Kreis geführt und nur noch minimal in die Atmosphäre gelangen. Dazu ist die Abtrennung des CO2 aus dem Abgas und seine Aufbereitung auf hohe Reinheit notwendig.

In Würzburg versammelten sich 170 Zuhörer aus Ministerien, Behörden, Betreibern von Abfallverbrennungsanlagen, Anlagenbauern, Ingenieurbüros und Verbänden, um über die Rahmenbedingungen und Maßnahmen für die Anlagen der 5. Generation zu diskutieren. Im Vordergrund standen rechtliche, technische, genehmigungsrechtliche und öffentlichkeitswirksame Punkte. Dr. Vodegel von der Abt. Thermische Prozesstechnik berichtete über den Stand des F&E-Verbundvorhabens DrACO2. Deutlich wurde, dass europaweit schon ein hoher technischer Stand für die Abtrennung von CO2 aus dem Abgas von Kohlekraftwerken existiert; für die Anwendung in der Abfallverbrennung aber noch Fortschritte hinsichtich Energiebedarf des Prozesses und Beständigkeit der Lösungsmittel zu leisten sind. Der Zeitdruck für die spannende Aufgabenstellung ist hoch, da ein hohes Interesse an den Ergebnissen besteht.

Dr. Vodegel berichtet vom Stand des Verbundvorhabens DrACO2 mit der Version der thermischen Abfallaufbereitungsanlage der Zukunft.

Logo der Veranstalter der 34. ITAD-VDI Fachkonferenz.

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